Aktionen
April 2016 – Nördliche Hummelsbütteler Feldmark
KADAVER, STARKSTROM, FLACHMÄNNER – die große Feldmark-Putze
Millionen Menschen beteiligen sich weltweit jedes Frühjahr an Müllsammelaktionen in ihren Kommunen und wir waren auch dabei.
Dieses Jahr hatten wir für unsere „Hamburg räumt auf-Aktion“ die NABU Stadtteilgruppe Alstertal an unserer Seite. Was für ein Glück. Die NABUler kamen mit 10 Leuten, so waren wir insgesamt 20, die sich in Einzeltrupps in die Büsche schlugen. Unser Einsatzgebiet: Die Straßenränder in der nördlichen Feldmark. Besonderer Fokus lag wieder auf der Glashütter Landstraße. Müllsammeln war nur dort möglich, wo es ungefährlich war.
Ouhaua, ein fedriger Kadaver im Knick.
Eindeutig ein Unfallopfer auf der Rennstrecke „Glashütter Landstraße“. Wohl zu tief geflogen. Angesichts der großen Kralle (rechts) ist klar: Es handelt sich um einen Raubvogel. Der Kadaver kommt nicht in den Sack, er bleibt nicht der Einzige. Ein Igel, flachgefahren wie eine Flunder, liegt im Graben. Ob der sich nach tausend Umdrehungen am Reifen gelöst hatte?
Jaja, gesoffen wird immer. Und dann schupps mit Schwung die Flasche bei voller Fahrt aus’m Auto und die leere Chipstüte gleich hinterher. Besonders beliebt beim Autofahren, die Flachmänner. Klein und unauffällig, auch in der Entsorgung. Seufz.
Feierabend für die letzten unserer Gruppe Müllsammler. Toll, dass auch zwei Jungs dabei waren.
Schön war’s, denn Gutes für die Umwelt tun, sorgt für Wohlbefinden. Da wo Bürger sammeln, kommt die Müllabfuhr eh nicht hin.
Müllberge in Miniatur. Einiger Schrott ist zu lang oder zu sperrig, auf jeden Fall auch dieses Jahr nicht „tütenkompatibel“. Gut, dass keiner unserer Gruppe auf die Idee kam, auch noch die alten Autoreifen in eine Tüte zu stopfen.
Same procedure next year? Definitly!
Danke an die NABU Alstertal-Gruppe. Das gemeinsame Müllsammeln war schon letztes Jahr vereinbart worden und die Kooperation hat sich gelohnt.
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MÄRZ 2016
Vernissage „Ein Berg geht durch die Stadt“ – Bürgerhaus Langenhorn
Lacksee im Treppenhaus
Normalerweise ist sie still: die bildende Kunst. Am Freitag, 11. März aber trötete sie laut in die Ohren desverwunderten Publikums. Mit Pfeifen und Trillern begann die vierte Station der Ausstellung „Ein Berg geht durch die Stadt“. Gastgeberin Andrea Rugbarth, Zweite Vorsitzende des Langenhorner Bürger- und Heimatvereins e.V., begrüßte zunächst die anwesenden aktiven Bürger und Künstler. Denn für die kommenden Wochen ist die IGHM zu Gast im Rahmen der Aktion „Kunst im Treppenhaus“ im Langenhorner Bürgerhaus.
Sollten wir Künstler um Mithilfe bitten? Zunächst schien die Idee aberwitzig. Was in Kalifornien funktioniert – der Zusammenhalt von Kunstszene und politisch aktiven Bürgern – muss noch lange nicht in Hamburg gelingen. Doch wer wagt, gewinnt: Wir waren überrascht, wie viele Künstler im Norden Hamburgs wohnen. Und vor allem: Wie sehr sie sich für ihre Umwelt engagieren. Viele sagten sofort zu. Und so begann 2015 die Ausstellung mit dem Titel „Ein Berg geht durch die Stadt“: Das Motiv der Hummelsbüttler Feldmark sollte in allen Veddeln bekannt gemacht werden. Und so sammelten sich Ideen und Zugänge: Ein Ölgemälde von Werner Langermann taucht ein in den Nebel des Sonnenaufgangs am Müllberg, ein Aquarell von Mona Wolff führt den Blick durch die grünen Pferdeweiden zu den Hamburger Kirchtürmen, die bei klarer Sicht vom Müllbergen aus zu bestaunen sind. Von Acryl über Pastell und Glasmalerei reichen die Techniken, die Stile von impressionistischer Naturerfahrung bis zur abstrakten Farbexplosion des in den 1980er Jahren berühmt gewordenen „Lacksees“ am Müllberg, der sich inzwischen erholt hat. Denn rot-blau-orange schimmerte der See, bevor sich die Natur das verseuchte Gebiet zurückholte und das Landschaftsschutzgebiet wieder seine Ruhe fand. In der Folge wurden sogar zwei Teilgebiete zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Schritt war nicht nur für Spaziergänger erfreulich, sondern vor allem gesundheitlich wichtig: Schließlich kommt aus dem Sickergebiet dieses Geestbodens auch ein Teil des Hamburger Trinkwassers.
An die Funktion dieser Landschaft für die Gesundheit im größeren Ökosystem erinnerte noch einmal der Architekt Jens Seyer in einer kleinen Eröffnungsrede. Vor knapp einhundert Jahren hatte sich bereits der Hamburger Architekt Fritz Schumacher über die Belüftungsachsen der Stadt Gedanken gemacht. Und war zu dem Schluss gekommen, dass zwölf Kaltluftachsen bestehen bleiben müssten, um die wachsende Metropole mit ausreichend Sauerstoff und Kühlung zu versorgen. Eine dieser Hauptadern verläuft von Norden nach Süden durch die Hummelsbüttler Feldmark. Und das ist kein Lüftchen: Es ist eine Luftsäule, zwölf Meter hoch, die jeden Morgen mit dem Nebel der Moore aufsteigt und wie von Geisterhand in die Innenstadt gesogen wird. „Ein Segen für unsere Stadt“, sagte Jens Seyer. „Wenn der Klimawandel voranschreitet, wird es hier auch weiterhin kühler sein als in Städten ohne Kaltluftachsen.“ Allerdings nur, wenn diese nicht durch Bebauung eingeengt werden – oder der Boden versiegelt.
Dass dieses für unsere Stadt so wichtige Stück Natur im Verbund mit den Naturschutzgebieten Raakmoor und Wittmoor in Gefahr ist, darüber schimpfte das Publikum denn auch alsbald in einem regen Klönschnack. Die neugierigen Gäste kamen aus Barmbek, Winterhude, Hummelsbüttel, Poppenbüttel und Langenhorn. Sprich: Was der Amtsschimmel sonst trennt – den Bezirk Wandsbek und den Bezirk Nord – war hier vereint wie im richtigen Leben. Schließlich halten die Nordlichter der Stadt seit Schumachers Zeiten zusammen: Man hilft sich beim Bauen, man hilft sich beim Ernten. Langenhorn ist Gartenstadt, und die alte Saftpresse der „Fritze“, wie die Fritz-Schumacher-Siedlung liebevoll genannt wird, macht jedes Jahr die Runde. Dann verleihen die Langenhorner Fritzen ihr altes Schmuckstück an die Hummelsbüttler Siedler und ihre Nachbarn. Dieses Zusammenleben konnten auch die Gäste schmecken: Der „2015“er Apfelsaft fand regen Anklang und mundete so frisch wie am ersten Tag – und das ohne Zucker, ungespritzt, und ohne Konservierungsstoffe.
Ein gutes Dutzend Künstler hat die IGHM bislang unterstützt: Die erste Ausstellung eröffnete vor einem Jahr bei Henry’s Friseursalon in Poppenbüttel, anschließend folgte Fuhlsbüttel, dann das Kulturhaus Eppendorf. Und jetzt: das Langenhorner Bürgerhaus. Und der Berg wird weiter auf die Reise gehen, das haben wir ihm versprochen. Denn jeder Hamburger Bürger soll von ihm gehört haben, wenn es ernst wird.
Noch voraussichtlich bis zum 08. April 2016 sind die Bilder in originalgetreuen Farbkopien im Bürgerhaus Langenhorn zu sehen. Und wer ein Original erwerben möchte, der kann sich eines aussuchen, und die Nummer des Bildes dann Jens Seyer verraten (Tel: 0172 – 64 53 950). Er hat die Preisliste und kümmert sich um alles Weitere.
Wohin wandert der „Berg“dann als nächstes? So viel sei schon mal verraten: Es geht in Richtung Süden, nah an die Elbe. Natürlich werden wir alle Interessierten weiter auf dem Laufenden halten – und die nächste Vernissage rechtzeitig ankündigen. Bis dahin sei ein Spaziergang zu den Müllbergen empfohlen. Denn dort sind bald andere Töne zu hören als Trillern und Pfeifen: Jetzt im Frühling kehrt der Wachtelkönig aus seinen Winterquartieren in Ostafrika zurück zu seinen Brutgebieten in der Hummelsbüttler Feldmark. Sein wundersames Knarren lässt sich dann in der Dämmerung vernehmen. Also: runter vom Sofa, rauf auf den Berg!
Text: Gabrielle Wittmann und Jens Seyer
Lesen Sie zur Ausstellung und zur Feldmark-Zukunft auch die März-Ausgabe der Langenhorner Rundschau.
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Infoabend der IgHM am 29.01.2015
Die geplante Deponie = Politisch mausetot
Auf dem langen Weg im Kampf für eine deponiefreie Zukunft an den alten Müllbergen im Norden der Feldmark hat die „Interessengemeinschaft Hummelsbüttler Müllberge (IgHM)“ einen Meilenstein erreicht: Die Deponieplanungen sind politisch unerwünscht. Die Stellungnahmen aller Bürgerschaftsfraktionen finden Sie auf unserer Politik-Seite
DER VERLAUF DES INFOABENDS
Nahezu 150 Menschen aus den Stadtteilen Langenhorn, Hummelsbüttel und Poppenbüttel füllten den Veranstaltungsraum. Sie erlebten eine lange geplante Veranstaltung, in deren Zentrum die Aussagen der eingeladenen Bürgerschaftspolitiker standen.
Die IgHM leitete den Abend mit drei Kurzvorträgen ein.
Der Fokus des ersten Vortrags lag auf der nahezu 50jährigen Geschichte der Feldmark und der Deponien. Es gab in den Deponien seit Ende der 1960er Jahre über ca. ein Jahrzehnt auch illegale Ablagerungen von gefährlichem Deponiegut. Dieses Deponiegut hätte schon damals als Sondermüll auf gesicherten Deponien entsorgt werden müssen, niemals aber auf den offiziell als Boden- und Bauschuttdeponien geführten Deponien der Feldmark.
Im zweiten Vortrag wurde thematisiert, dass die Interessengemeinschaft seit August 2013 „Gefangene in einem Planfeststellungsverfahren“ ist. Allein das Entsorgungsunternehmen, das den Deponieantrag stellte, könnte das Verfahren beenden. Dabei ruht das Verfahren seit November 2013. Der Grund: Bis heute ist das Unternehmen der Aufforderung der Planungsbehörde nicht nachgekommen, weitere Daten und Unterlagen zu liefern.
Der dritte Vortrag beleuchtete die Arbeitsweise der Interessengemeinschaft im Spagat zwischen Behörden und Politik. Umfangreiche Sachkenntnis und Kompetenz, u.a. sichtbar auf der Homepage, sind die Grundlagen. Im Umgang mit den Behörden und der Politik lautete das IgHM-Fazit: Beständig Kontakt halten, freundlich im Ton, aber hart in der Sache bleiben.
DIE FRAGERUNDEN
In der Fragerunde Nr. 1 erlebten die eingeladenen Bürgerschaftspolitiker ein äußerst informiertes und interessiertes Publikum. Unmut im Publikum erregte nochmals die Tatsache, dass das Verfahren trotz der erdrückenden Sachlage formal nicht beendet werden kann.
Ein heikler Punkt bei den Publikumsfragen betraf den Erwerb der geplanten Deponiefläche durch die Stadt und die Vermietung an den privaten Antragsteller – weit VOR dem offiziellen Beginn des Planfeststellungsverfahrens.
Fragerunde Nr. 2 mit Vertretern der Bürgerschaftsfraktionen
Gerade noch rechtzeitig zur 2. Fragerunde trafen zwei Hamburger Spitzenpolitiker ein. Dr. Dressel, SPD Fraktionsvorsitzender in der Bürgerschaft und Abgeordneter aus dem Alstertal sowie Frau Fegebank, Landesvorsitzende der Grünen und Bürgerschaftsabgeordnete aus Langenhorn.
Im Zentrum der zweiten Fragerunde stand neben Dr. Andreas Dressel (SPD) und Katharina Fegebank (Grünen) auch Dennis Thering (CDU), alle mit Fraktions-Sprechfunktion.
Alle drei Politiker stellten im Namen ihrer Fraktion deutlich und unmissverständlich klar, dass sie (aufgrund der Sachlage) die Deponiepläne entschieden ablehnten. Dr. Dressel brachte es parteiübergreifend formuliert auf den Punkt:
Die Deponie ist sowohl von der SPD als auch von den Grünen und der CDU politisch unerwünscht.
Nochmals betonte Herr Dressel wie auch Herr Stoberock (SPD-Bürgerschaftskandidat Alstertal), dass ein Eingreifen der Politik ein Rechtsbruch darstellen würde und dass das Entsorgungsunternehmen dagegen klagen könnte. Am Ende des Abends lobten die Politiker die Arbeit der Interessengemeinschaft.
Unsere Gäste & Redner aus der Bürgerschaft in der Übersicht
Dr. Andreas Dressel, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bürgerschaft, Alstertal
Katharina Fegebank, Grünen-Parteivorsitzende Hamburg, Langenhorn
Dennis Thering, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter, Alstertal
Christiane Blömeke, Grünen-Bürgerschaftsabgeordnete, Alstertal
Dr. Dressel, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Hamburger Bürgerschaft und Abgeordneter aus dem Alstertal (Wahlkreisliste 13).
Auf seiner Sommertour 2014 traf sich Herr Dressel und weitere SPD-Politiker aus der Bürgerschaft/dem Bezirk Wandsbek mit IgHM-Mitgliedern an den Müllbergen. Schon damals lehnte er die Deponiepläne ab. Er setzte sich dafür ein, dass die Ablehnung der Pläne in den Wandsbeker Koalitionsvertrag aufgenommen wurde.
Dr. Dressel bekam bei der Bürgerschaftswahl 2015 mit Abstand das beste Wahlergebnis im Bezirk Wandsbek und bleibt SPD-Fraktionsvorsitzender.
Christiane Blömeke, Grünen-Bürgerschaftsabgeordnete, Alstertal (Wahlkreisliste 13).
Im Oktober 2013 lud Frau Blömeke die IgHM zu einem Abendblatt/Welt-Fototermin auf die Müllberge ein. Der ganzseitige Abendblatt-Artikel führte damals sofort zu einer größeren Berichtswelle über die neuen Deponiepläne. Die IgHM hat Frau Blömeke viel zu verdanken, wofür sie beim Infoabend einen extra Applaus erhielt.
Frau Blömeke kam bei der Bürgerschaftswahl 2015 mit einem sehr guten Ergebnis in den Walddörfern und Alstertal erneut in die Bürgerschaft und ist seither Vize-Fraktionsvorsitzende.
Herr Thering, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter, Alstertal (Wahlkreisliste 13).
Herr Thering stellte als erster Politiker bezüglich der Deponiepläne eine Anfrage an den Senat. Es folgten noch zwei weitere Anfragen. Ein Jungpolitiker, den man im Auge behalten sollte.
Er zog bei der Bürgerschaftswahl 2015 mit einem Spitzenergebnis für die CDU wieder in die Bürgerschaft ein und ist seither einer der Vize-Fraktionsvorsitzenden.
Dr. Stoberock, SPD Alstertal und 2015 Bürgerschaftskandidat (Landesliste).
Herr Stoberock traf seit 2013 auf den naturkundlichen Spaziergängen der SPD rund um die Feldmark mehrmals auf IgHM-Mitglieder. Langsam öffnete sich Herr Stoberock den fundierten Argumenten der IgHM und ist heute ebenfalls ein entschiedener Gegner der Deponiepläne. Die SPD Wandsbek begeht übrigens seit Jahren ihren Silversterempfang auf dem Müllberg über dem Hummelsee.
Dr. Stoberock wurde 2015 übrigens mit hohem Stimmenanteil sowohl auf der Landesliste als auch auf der Bezirksliste in die Bürgerschaft gewählt.
Herr Schlüter, Mitglied des Regionalausschusses Alstertal und 2015 Bürgerschaftskandidat (Wahlkreisliste 13)
Herr Schlüter nahm mit einer großen Gruppe von Linken-Politikern im Sommer 2014 an einem Müllberg-Gespräch teil. Die IgHM hielt vor der Gruppe einen ausführlichen Vortrag. Herr Schlüter hat sich danach vehement gegen die Deponiepläne ausgesprochen. Ebenso wie Heike Sudmann, Linken-Bürgerschaftsabgeordnete.
Die Langenhorner Alpen (Müllberge) und die Langenhorner Politiker
Die IgHM hat sich von Anfang an bemüht, auch die Langenhorner Politiker zu einer Positionierung gegen die Deponiepläne zu bewegen. Einer ganzen Generation in Langenhorn steckt der Trinkwasserbrunnen-Skandal in der Feldmark im Jahr 1986 noch im kollektiven Gedächtnis (Näheres hierzu siehe Chronologie). Die IgHM freut sich deshalb sehr, dass einige der Langenhorner Politiker zum Infoabend gekommen sind.
Unsere politischen Gäste aus Langenhorn (Wahlkreis 10)
Katharina Fegebank, Grünen-Landesvorsitzende Hamburg und Grünen-Bürgerschaftsabgeordnete, Langenhorn (Wahlkreisliste 10) am Mikro.
Frau Fegebank wurde nach der Wahl 2015 zur Wissenschaftssenatorin ernannt.
Herr Malik, SPD-Abgeordneter in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord. Herr Malik ist in Langenhorn allseits bekannt.
Er kandidierte 2015 für die Bürgerschaft (Wahlkreisliste 10) und wurde gewählt.
Dorothee Martin, SPD-Bürgerschaftsabgeordnete, Langenhorn (Wahlkreisliste 10)
Frau Martin nutzte den Infoabend, um sich vor Ort aus erster Hand über das Thema zu informieren.
Sie zog 2015 wieder in die Bürgerschaft ein.
Die Schul-Aula am 29.01. 15 in bunter Ausgestaltung
Bild aus der IgHM-Ausstellung „Ein Berg geht durch die Stadt“
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Juli 2014
Kunstaktion „Ein Berg geht durch die Stadt!“
Künstler engagieren sich gegen die geplante Deponie für belasteten Bauschutt.
Vernissage am Poppenbüttler Markt im Salon Holthusen
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April 2014
Die Interessengemeinschaft auf dem LANGENHORNER MARKT
Infostand auf dem wiedereröffneten Marktplatz – kurz nach 10 Uhr
Erste Standbesucher treffen ein.
Schauen, lesen, Fragen stellen, sich informieren, unterhalten, diskutieren und sich austauschen.
Viele gehörten zu den fast 10.000 Hamburgern, die im Oktober 2013 Einwände gegen die neue Deponie erhoben hatten.
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Oktober 2013
OFFIZIELLE ÜBERGABE der fast 10.000 Unterschriften (Einwendungen)
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU)
Aktive unserer Interessengemeinschaft übergaben dem Sprecher der BSU, Herrn Dumann, die Unterschriftenlisten und mindestens 80 (letztendlich waren es 158) individuelle Einwendungen.
Die Lokalpresse aus dem Hamburger Norden nutzte den Übergabetermin für eine intensive Befragung der BSU-Zuständigen. Auch aus den Reihen der Aktiven wurden spontan kritische Fragen nach der Neutralität des Verfahrens und der Vorgeschichte gestellt.
Die BSU betonte mehrfach, dass das Planfeststellungsverfahren neutral und mit völlig offenem Ausgang verlaufen werde.
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15. September 2013
GIPFEL-FOTO-SHOOTING mit ca. 150 Aktiven und Unterstützern auf unseren Müllbergen
Spontanes Treffen zum gemeinsamen Gipfel-Foto. MOTTO: „Wem gehören die Müllberge?““ Na, uns selbstverständlich!“
Blick Richtung Süden ©Foto S.Knop
Blick Richtung Norden ©Foto S.Knop
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29. August 2013 – Langenhorn
INFOABEND FÜR DIE ANWOHNER DER FELDMARK
Aula der Heidberg Stadtteilschule in Langenhorn
Das Publikum? 150 Menschen aus Langenhorn, Hummelsbüttel und Poppenbüttel mit vielen Fragen und Informationsbedarf. Darunter auch eine Schulklasse.
Die Stimmung? Sehr aufmerksam bis zum Schluss.
Inhalte? Informationen über die Deponiepläne, die Vergangenheit der Altdeponien und die Formen der Bürgerbeteiligung